Die durchschnittlichen Bücherpreise bei den Filialisten im ersten Monat dieses Jahres preschen mit plus 1,4 Prozent gegenüber Januar 2013 vor: Sie erreichen damit einen Wert von netto 11,51 Euro. …
Die Schallmauer könnte mit ziemlichen Schwung durchbrochen worden sein: Nach Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes beträgt die Inflationsrate im Januar minus 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. …
Dass das Ifo-Institut im Januar eine wachsend positive Stimmung im Einzelhandel gemessen hat, haben wir bereits mitgeteilt (LD v. 26.01.2015). …
Die Ängste der Europäischen Zentralbank vor einer Deflation seien aus Sicht von Stefan Rinsch, Mitglied im Vorstand der Volksbank Krefeld, übertrieben. Bei einer Veranstaltung des Einzelhandelsverbandes Krefeld Kempen Viersen sagte er, dass man in diesem Jahr mit eher noch niedrigeren Inflationsraten rechnen müsse. …
Wenn das Statistische Bundesamt heute für die Bücherpreise im Jahr 2014 ein Plus von 1,8 Prozent ausweist, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Denn dazu muss man wissen, dass die Preisentwicklung unterjährig kräftig abgesackt ist, mit einem Minus von 2,3 Prozent im Dezember als Krönung. …
Vor kurzem hatte das Barsortiment KNV für 2014 einen sinkenden Bücherpreis gemeldet. Der Ladenpreis der von KNV an den verbreitenden Buchhandel gelieferten Bücher lag bei 14,74 Euro, das waren 0,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor. …
Damit hätte wohl niemand gerechnet: Ausgerechnet im Weihnachtsgeschäft verlangsamt sich die Entwicklung der Inflationsrate voraussichtlich auf plus 0,2 Prozent. Diesen Wert für den Dezember gab das Statistische Bundesamt gestern bekannt. …
Nur leicht sind die durchschnittlichen Bücherpreise bei den Filialisten im November gestiegen: Um 0,9 Prozent. Sie betrugen netto 11,21 Euro. …
Es war schon in der Vorausberechnung zu spüren. Die prognostizierten 0,7 Prozent Inflationsrate für den November, die das Statistische Bundesamt Ende des Monates bekannt gab, waren ein Produkt der Aufrundung. Heute mit den endgültigen Zahlen korrigiert das Amt nach unten: Die Preise sind doch nur um 0,6 Prozent gestiegen. …
Ganz unkomfortabel ist die Lage derzeit nicht. Ein Minus von 1 Prozent im Dezember könnte reichen, damit die Branche immer noch mit plus 0,5 Prozent aus dem Jahr geht. Das wäre ein Achtungserfolg. …