8. Jul. 2009
Juni-Umsatz: 3,2 Prozent plus, aber noch kein Jubel
Ein fußballgeschädigter Vergleichsmonat machte im Juni das dritte Umsatzplus in Folge möglich. …
Ein fußballgeschädigter Vergleichsmonat machte im Juni das dritte Umsatzplus in Folge möglich. …
Der Mai ist der erste Monat im Jahr 2009, der dem Buchhandel einen spürbaren Umsatzzuwachs gebracht hat. Die Schäden der Hitzewelle vom vorigen Jahr sind damit aber noch nicht behoben. …
Auch im Mai war das Kinderbuch im Warengruppenvergleich nicht zu stoppen. Belletristik hatte einen Durchhänger und konnte Rang zwei nur ganz knapp halten. …
Nur mit einem kleinen Umsatzplus hat der Buchhandel den April 2009 abgeschlossen. In der um den Oster-Effekt bereinigten Zusammenschau von März und April ergibt sich dadurch ein klares Minus, wie auch für die Umsatzentwicklung der ersten vier Monate. …
Das Ostergeschäft hat gebracht, was von ihm erwartet wurde: Populäres nach vorn, Professionelles nach hinten. …
Zum dritten Mal in Folge hat sich der Umsatz des Buchhandels in diesem Jahr mit einer Rate von gut 3 Prozent nach unten entwickelt. Verkaufszeit war im März mehr da, aber das Ostergeschäft fehlte. Im April ist es umgekehrt. …
Ein Umsatzminus in ähnlicher Höhe wie im Januar musste der Buchhandel auch im Februar wegstecken. Diesmal fehlte allerdings, anders als im Januar, ein Verkaufstag im Jahresvergleich. …
Stephenie Meyers neuer Roman "Bis(s) zum Ende der Nacht" hat zwar das Februar-Minus nicht abwenden können, zeigt aber in der Warengruppenstatistik deutlich seine Spuren: das Kinderbuch führt die Tabelle der wachstumsstärksten Abteilungen mit einem Plus von 10,4 Prozent klar an. …
Mit einem erneuten Umsatzminus knüpft der Januar in unschöner Kontinuität an das zweite Halbjahr 2008 an. Die Streubreite der Einzelwerte war diesmal allerdings ungewöhnlich groß. …
Die wachstumsstärkste Warengruppe des alten Jahres ist zugleich die des neuen. Zumindest im Januar 2009, wo die Belletristik trotz des generellen Buchhandels-Minus gegenüber ihrem Vorjahreswert um 6,9 Prozent zulegen konnte. Und das war kein Basiseffekt, sondern echter Zuwachs, denn vor einem Jahr war der Umsatz der Romanabteilung schon um 3 Prozent gestiegen, etwa so wie der Durchschnitt der anderen Warengruppen. …