Wirtschaftsumfeld

13. Jan. 2003
Arbeitslosenquote bleibt hoch

Die Arbeitslosenquote lag im November in der Eurozone bei 8,4% und in den 15 EU-Ländern bei 7,7%, beides unverändert gegenüber Oktober. In Deutschland betrug die Arbeitslosenquote im November 8,4% (Oktober: 8,3%). …

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10. Jan. 2003
Europa: Erzeugerpreise noch in Fesseln

Die Erzeugerpreise der Industrie in der Eurozone lagen im November um 1,1% über Vorjahr, während die Lebenshaltungskosten um 2,2% stiegen. Ge- und Verbrauchsgüter wurden ebenfalls um 1,1% teurer, Energie um 2,5%, meldet Eurostat. Die geringsten Preisanhebungen konnten die Hersteller in Deutschland durchsetzen, hier lag das Niveau nur um 0,4% über dem Vorjahr. Zeichen für den Druck, den die schwache Nachfrage gerade in Deutschland auf die Industrie ausübt. …

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6. Jan. 2003
Euro-Inflation bleibt bei 2,2%

Nach der Vorausschätzung von Eurostat ist die jährliche Inflationsrate in der Eurozone im Dezember 2002 mit 2,2% gegenüber November unverändert geblieben. …

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3. Jan. 2003
Discounter gewinnen Anteile

Die Discounter erzielten 2002 schon 31% des Umsatzes im deutschen Lebensmiteleinzelhandel. Vor zehn Jahren lag ihr Anteil erst bei 20%. Das geht aus einer GfK-Studie hervor. 97% aller Haushalte haben durchschnittlich 1,2mal wöchentlich (!) beim Discounter eingekauft. Bis September hatten sie dabei im Schnitt 817 Euro ausgegeben, 10% mehr als im Vergleichszeitraum 2001. Marktführrer Aldi hat einen Umsatz von 21,6 Milliarden Euro und ca. 50% am Discounter-Umsatz. …

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3. Jan. 2003
Großhandel musste 4% minus wegstecken

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtshat der deutsche Großhandel im Jahr 2002 sowohl nominal als auch real um 4% an Umsatz verloren. Die Schätzung beruht auf den Zahlen bis November. Im November selbst hat der Großhandel nominal 6,3% und real 6,8% weniger umgesetzt als im November 2001, wobei alle Großhandelsbereiche betroffen waren. Der hohe Stand der Energiepreise in 2001 und deren zwischenzeitlicher Rückgang in 2002 spiegelt sich in einem Umsatzrückgang des Großhandels mit Rohstoffen etc. um 7,4% in den ersten elf Monaten 2002. …

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2. Jan. 2003
Deutscher Außenhandel lahmte 2002

Die deutschen Ausfuhren, die in den Vorjahren mit hohen Steigerungsraten geglänzt hatten (2001: Ausfuhr +7%, Einfuhr +3%), sind 2002 nur noch um kümmerliche 1% gestiegen. Das besagen die vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Nur dem Umstand, dass die Einfuhren gleich um 4% sanken, verdankt Deutschland eine Steigerung des Ausfuhrüberschusses um ein Drittel. Die Unterschiede in der Entwicklung des Handels mit EU- und Drittländern glichen sich im Jahresverlauf weitgehend aus. Eine Tabelle mit den wichtigsten Außenhandelszahlen finden Sie auf der LD-Internetseite Konjunktur - Daten. …

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30. Dez. 2002
Spielzeughersteller mit Preisspielraum

Die deutschen Erzeugerpreise sind im November gegenüber dem Vorjahr um 0,4% gestiegen, meldet das Statistische Bundesamt, und gleichen sich damit nach fast einem Jahr mit Minusraten allmählich wieder der allgemeinen Preisentwicklung an. Konsumgüter waren auf der Erzeugerstufe um 0,6% teurer als im Vorjahr. Einen richtigen Schluck aus der Pulle nahmen am Beginn der Weihnachtssaison die Hersteller von Spielwaren mit 7,1% Preissteigerung, und zwar ohne dass sie im vorigen Jahr einen auffälligen Preissturz hätten hinnehmen müssen. …

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23. Dez. 2002
Preistrend 2002: plus 1,3%

Im Dezember werden sich die Lebenshaltungskosten in Deutschland voraussichtlich um 1,1% erhöhen. Das teilt das Statistische Bundesamt nach den Meldeergebnissen aus den ersten sechs Bundesländern mit. Für das Jahr 2002 insgesamt ergibt sich damit eine Teuerungsrate von 1,3% gegenüber 2001. Die endgültigen Zahlen werden Mitte Januar veröffentlicht, dann gibt es auch die Preisentwicklung für Bücher. Vom nächsten Jahr an entfällt übrigens die getrennte Preiserhebung für alte und neue Bundesländer, dann gibt's nur noch den gesamtdeutschen Preistrend. …

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20. Dez. 2002
Wirtschaft stagniert, doch Arbeitskosten steigen

Die Arbeitskosten pro Stunde sind in der Gesamtwirtschaft der Eurozone im 3.Quartal 2002 gegenüber Vorjahr um 3,5% gestiegen, meldet Eurostat. Um diesen Prozentsatz herum schwankt die Steigerungsrate schon seit Anfang 2000, ungeachtet aller Veränderungen in den Rahmenbedingungen. In Deutschland sind die Arbeitskosten nur um 2,9% gestiegen, aber typisch: In der Lohntüte hatten die Deutschen nur 2,8% mehr, die "anderen Arbeitskosten", vor allem Steuern und Sozialbeiträge, stiegen um 3,4%. …

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20. Dez. 2002
Industrieproduktion in Europa stagniert

Eurostat meldet, dass die Industrieproduktion in der Eurozone im Oktober um 0,3% über Vorjahr lag. Die Tendenz geht zwar nach oben, die Steigerung kam aber allein von Energie und Vorleistungsgütern, während die Produktion von Ge- und Verbrauchsgütern um 2,3% bzw. 0,6% zurück ging. In Deutschland lag die Industrieproduktion im Oktober um 0,7% unter Vorjahr. …

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