Der Index der Einfuhrpreise lag im Juni um 2,2 Prozent unter Vorjahr. Die importierten Energieprodukte sind momentan die Preisbremse, sie waren 3,6 Prozent billiger als vor einem Jahr. das meldet heute das Statistische Bundesamt. …
Der Containerumschlag-Index des RWI und des Instituts für Seeverkehr und Logistik (ISL) erlaubt nach Angabe der Urheber "zuverlässige Rückschlüsse auf den Welthandel und die weltwirtschaftliche Aktivität", und nach der heute publizierten Juni-Ausgabe sieht es nach einer Beruhigung, nicht aber nach einem Rückgang aus. …
Auf der Herstellerstufe steigen die Preise wieder schneller. Der Index Erzeugerpreise lag im Juni um 0,6 Prozent über dem Vorjahreswert, teilt das Statistische Bundesamt heute mit. Nicht gerade eine dramatische Teuerung, gewiss, aber eine mit steigender Tendenz: In den beiden Vormonaten waren die Erzeugerpreise nur um 0,2 und 0,1 Prozent gestiegen. …
Wenn die Investitionen der Konsumanbieter in die Werbung bei den etablierten Medien ein Gradmesser für die Konsumkonjunktur sind, dann schließt sich die kleine Lücke des ersten Halbjahres schon wieder. Nach der Erhebung von Nielsen Media Research lag der Monatsumsatz im Juni um 4,2 Prozent über Vorjahr und hat damit den Halbjahresumsatz wieder genau auf Vorjahreshöhe gebracht. …
Außer bei den Verbraucherpreisen (LD vom 10.07.2013) sieht es auch bei den Großhandelspreisen momentan wie eine Wende nach oben aus. Das Statistische Bundesamt meldet für Juni einen Anstieg des Preisindex um 0,7 Prozent gegenüber Vorjahr. Das ist natürlich für sich gesehen kein großer Preissprung, aber in den Vormonaten hatte der Preisindex auf Großhandelsebene sogar um 0,1 und 0,4 Prozent nachgegeben. …
Das Statistische Bundesamt meldet heute einen Verbraucherpreis-Index, der um 1,8 Prozent über Vorjahr liegt. Damit hat sich die Preisentwicklung wieder etwas beschleunigt nach Teuerungsraten von 1,5 Prozent im Mai und 1,2 Prozent im April. …
Nach dem kräftigen Anstieg im April brachte die Produktionsstatistik im Mai den erwarteten Rückgang. Dies im Wesentlichen durch witterungsbedingte Behinderungen in der Bauindustrie, also ein Volumen, das nachgeholt werden dürfte. Aber der Kalender bremste: Die minus 3,4 Prozent Rückstand gegenüber dem Vorjahr vermindern sich bei Einrechnung des Feiertagseffekts auf minus 1,0 Prozent, meldet das Bundeswirtschaftsministerium heute. …
Um 4,0 Prozent lagen die Auftragseingänge der deutschen Industrie im Mai unter Vorjahr. Das meldet soeben das Bundeswirtschaftsministerium. Rechnet man den Feiertags-Effekt heraus, bleibt immer noch ein Minus von 2,0 Prozent. …
Der Juni ist noch nicht beendet, aber die ersten vier Bundesländer haben schon die vorläufige Preisentwicklung gemeldet. Und in denen liegt die Jahresteuerung um 0,2 bis 0,4 Prozentpunkte höher als noch vor einem Monat. …
Wenn etwas die Verbraucherpreise momentan noch im Zaum hält, dann sind es die sinkenden Einfuhrpreise. Im Mai lagen sie um 2,9 Prozent unter Vorjahr, teilt das Statistische Bundesamt heute mit. …