Die Beobachtung des IfH, dass ausserhalb des Buchhandels auch der Juli schlecht gelaufen sei, bestätigt jetzt der HDE mit seiner eigenen Umsatzterhebung. Danach sind trotz eines zusätzlichen Verkaufstags im Juli die Einzelhandelsumsätze dieses Monats um 1,9% zurück gegangen. Kumuliert über die ersten sieben Monate beträgt der Rückgang jetzt 3,8%. Besser als im Einzelhandels-Durchschnitt lief es bei der Sparte Freizeit, der auch der Buchhandel zuzurechnen ist. Da stieg der Juli-Umsatz um 2,9%, über die ersten sieben Monate betrug das Minus nur 1,7%. Bei den Vertriebsformen registriert der HDE erhebliche Unterschiede zwiwschen Einzelgeschäften (Juli -3,2%, kumuliert -5,0%) und Filialisten (Juli +2,8%, kumuliert -0,5%). Auf der Wirtschaftspressekonferenz des HDE reduzierte Präsident Hermann Franzen gestern seine Prognose für 2002 auf minus 3%. Auch für die Folgejahre ließ er sich zu einer Prognose hinreißen, wenn auch keiner überschäumenden: Für 2003 erwartet er eine "schwarzte eins" vor dem Komma, in den Folgejahren bestenfalls Steigerungen um 2%. …
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