Im November ist der ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland von 87,7 auf 87,3 Punkte gefallen. Mit spürbarer Erleichterung nahmen Beobachter zur Kenntnis, dass es nicht noch viel schlimmer gekommen ist. Das liegt aber allein an der Lageeinschätzung, die sich von 77,9 auf 79,1 Punkte sogar verbesserte. Umso deftiger ging es mit den Erwartungen abwärts, nämlich von 97,9 auf 95,8 Punkte. Es ist dies das sechstenmal in Folge, dass sich der meistbeachtete deutsche Stimmungsindikator verschlechtert. Noch schärfer ging der Pegel in den neuen Bundesländern zurück. Hier war auch die Lagebeurteilung (112,7 nach 115,2) schlechter als im Vormonat, die Erwartungen (78,4 nach 81,4) sowieso, was zu einem Indexrückgang insgesamt von 97,8 auf 95,0 führt. Ausgerechnet im westdeutschen Einzelhandel soll es entgegen dem Trend zu einem Anstieg des Klimaindikators gekommen sein, "wegen verbesserter Erwartungen", wie das Institut anmerkt. …
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