Es war fast ein Hilfeschrei, den die politischen Protagonisten auf der Bühne des Gewandhauses zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse an das Buch richteten. Angesichts von Gelbwesten, Populismus, brauner Auferstehung, Hinwendung zum Führerkult und mehr versuchten sie das Medium durchaus unsanft aus seinem Dornröschenschlaf als Rückzugsraum, als Welt für sich, als unabhängige Kunst zu beschwören und wachzurütteln. …
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