In der Vergangenheit hat immer gegolten: Leser kaufen nicht nach Marken. Es gehe ihnen um Inhalte. Dabei sei es ihnen egal, ob das Buch aus dem Verlag X oder Y stamme. Das hat nach Einschätzung des Buchgestalters Rainer Groothuis dazu geführt, dass „die Verlage in ihrem Auftritt kaum zu unterscheiden sind“. Dieser Marketingverzicht der Verlage habe mit der Haltung der großen Buchhandlungen korrespondiert, die in der Werbung keine Verlagsbilder, sondern sich selbst präsentieren wollen. Groothuis in einem Beitrag der „Süddeutschen Zeitung“: „Aber der Kunde will doch gar keine Buchhandlung kaufen.“ …
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