Irgendwie sehen die Diagramme mit den Wachstumsprognosen immer noch ganz ähnlich aus wie vor einem Jahr, nur dass auf der Zeitachse alles nach hinten versetzt ist. So auch die Prognose der OECD, die wacker den Aufschwung vorhersagt, nur eben ein wenig später. Auch für Deutschland, wo die internationale Organisation neuerdings für dieses Jahr 0,4% und für 2003 immerhin 1,5% Wachstum annimmt. Aber erst 2004 soll es wieder so richtig aufwärts gehen mit 2,5% plus in Deutschland. Selbst wenn diese Prognose eintrifft, kann aber von einer Aufholjagd der deutschen Wirtschaft keine Rede sein, eher werden wir weiter abgehängt. Denn die OECD erwartet für die Eurozone 2002 bis 2004 Wachstumsraten von 0,8%, 1,8% und 2,7%, für die USA sogar 2,3%, 2,6% und 3,6%. Demnach würden die USA ihren Abstand vergrößern, hätten aber erst 2004 wieder ihren langjährigen Wachstums-Durchschnitt (3,4%) erreicht. …
Wenn Sie den kompletten Artikel lesen wollen, loggen Sie sich hier ein.
Falls Sie noch keine Zugangsdaten haben, finden Sie hier Informationen zu unserem Abo-Dienst.