Meldungen –  4. Mär. 2003
Widersprüchliche Zahlen zum Einzelhandelsumsatz

Passend zu den närrischen Tagen publizieren das Statistische Bundesamt und der HDE fast zeitgleich ganz unterschiedliche Zahlen zur Entwicklung des Einzelhandels im Januar. Das Statistische Bundesamt registrierte gegenüber dem Vorjahr ein nominales Plus von 0,6% (real +1,3%), der HDE meldet aus seiner Verbandsumfrage nominal minus 1,5% (siehe nachfolgende Meldung). Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten zuvor im Schnitt sogar minus 2,3% im Jahresvergleich erwartet. …

Mehr

Meldungen –  4. Mär. 2003
HDE: Einzelhandel im Januar -1,5%

Der deutsche Einzelhandel hat im Januar 2003 nominal 1,5% weniger umgesetzt als ein Jahr zuvor. Das hat der HDE aus den Meldungen seines Einzelhandelspanels berechnet (anders als das Statistische Bundesamt, das +0,6% ermittelt hat, siehe vorige Meldung). Das Minus der Januar-Umsätze wiegt umso schwerer, als die HDE-Zahlen schon im vorigen Jahr einen Rückgang um 4,5% angezeigt hatten, der jetzt also nochmals unterboten wurde. …

Mehr

Meldungen –  4. Mär. 2003
Tipp des Tages: Antizyklisch handeln

Aus der heutigen Ausgabe des Onlinedienstes Mittelstandsportal: „Angeblich gibt es eine Rezession. Kümmern Sie sich nicht drum. Betreiben Sie Marketing wie in der Hochkonjunktur und Sie werden erfolgreich sein. (Antizyklisches Verhalten) - Das steht zwar in jedem Lehrbuch, aber nur wenige halten sich daran. Erstaunlicherweise genau die, die auch in der Rezession erfolgreich sind und ihre Umsätze und Gewinne steigern.“ …

Mehr

Wirtschaftsumfeld –  4. Mär. 2003
US-Einkaufsmanager: Wachstum verlangsamt sich

Keine Stütze für hoch fliegende Wachstumserwartiungen bietet der Einkaufsmanager-Index des Institute of Supply Management für das verarbeitende Gewerbe in den USA. Der zusammenfassende Index fiel im Februar von 53,9 auf 50,5 Punkte, also knapp über den Stagnationswert 50. …

Mehr

Meldungen –  3. Mär. 2003
Zwei Aktionen zur Auskömmlichkeit

Die im Preisbindungsgesetz geforderte Auskömmlichkeit der Sortiments-Konsditionen war Gegenstand zweier Aktivitäten des Sirtimenter-Ausschusses: …

Mehr

Meldungen –  3. Mär. 2003
Schweiz: Internet wird Massenmedium

25% der Schweizer Gesamtbevölkerung, das sind 62% der Internet-User, haben schon im Internet eingekauft und dabei im vergangenen Jahr 1,5 Milliarden Franken ausgegeben. Das berichtet der „Schweizer Buchhandel“. Durchschnittlich geben die Online-Käufer in der Schweiz 60 Franken pro Kauf und 533 Franken pro Jahr via Internet aus. Bücher haben schon 56% aller User online gekauft, das ist die Spitzenstellung. Es folgen Tickets (48%), CDs (44%), Hotelbuchungen (34%) und Hardware (28%). …

Mehr

Meldungen –  3. Mär. 2003
Tipp des Tages: Antiquariat

Die betuliche Fachpublikation „Aus dem Antiquariat“ hat fast zeitgleich mit dem Relaunch der Papier-Ausgabe auch den Sprung ins Internet geschafft. Hier sind Aktualisierungen zur gedruckten Ausgabe sowie Register und Inhaltsverzeichnisse früherer Ausgaben verfügbar. Der Anteil der wirklichen Neuigkeiten bleibt aber, dem Genre entsprechend, überschaubar. …

Mehr

Wirtschaftsumfeld –  3. Mär. 2003
Euro-Inflation: Januar 2,2%, Februar 2,3%

Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone, die im Dezember 2,3% betragen hatte, ging im Januar auf 2,2% zurück, ist aber im Februar voraussichtlich wieder auf 2,3% angestiegen. Die geringste Teuerungsrate gab es im Januar wieder einmal in Deutschland mit (nach EU-Rechnung) 1,0%, das andere Ende der Spanne markiert Irland mit 4,7%. …

Mehr

Konsumklima –  3. Mär. 2003
Euro-Wirtschaftsklima stabilisiert sich

Eine leichte Verbesserung des Wirtschaftsklima im Euroraum hat das ifo-Institut im ersten Quartal 2003 gemessen. Der ifo Indikator Wirtschaftsklima verbesserte sich von 72,9 auf 73,7 Punkte. Dies, obwohl sich die Lagebeurteilung von 54,2 auf 52,3 Punkte verschlechterte. Dafür stieg der Erwartungs-Index umso stärker von 88,4 auf 91,5. …

Mehr

Prognosen – 28. Feb. 2003
IWF: Prognose 2003 welkt auf 0,7%

Der Internationale Währungsfonds wird seine Vorhersage zum deutschen Wirtschaftswachstum 2003 in der im April erscheinenden Frühjahrsprognose auf 0,7% senken. Das hat das Handelsblatt vorab in Erfahrung gebracht. Damit reiht sich der IWF in die Größenordnung ein, die inzwischen auch die meisten deutschen Institute vorhersagen. Wie schnell Prognosen welken zeigt sich daran, dass der IWF noch im Herbst letzten Jahres für 2003 für Deutschland ein Wirtschaftswachstrum von 2,0% vorhergesagt hatte. …

Mehr