Der bisher hinsichtlich der Rahmenbedingungen des Buchhandels eher zurückhaltende HDE macht insofern eine Kehrtwende, als er sich jetzt eindeutig für die Buchpreisbindung ausspricht. In einer heutigen Erklärung unterstützt der Einzelhandelsverband die Pläne des Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel, auch E-Bücher in die Preisbindung einzubeziehen, weil sie das Kulturgut Buch substituieren. Obwohl man das von Hörbüchern auch sagen könnte, lehnt der Verband die Ausdehnung der Preisbindung auf diese allerdings ab. Der HDE erklärt, er unterstütze die Buchpreisbindung, weil mit ihr ein breites und bezahlbares Buchangebot gewährleistet werden könne, verkneift sich aber nicht die Mahnung, die Buchpreisbindung dürfe "kein Instrument zur Existenzsicherung bestimmter Vertriebsformen im Einzelhandel" sein. …
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