Wirtschaftsumfeld
9. Apr. 2003
Teuerung im März verlangsamt sich auf 1,2%
Der Verbraucherpreisindex für Deutschland lag im März 1,2% höher als vor einem Jahr. Das teilt das Statistische Bundesamt mit. Im Februar hatte die Teuerung noch bei 1,3%, im Januar bei 1,1% im Jahresvergleich gelegen. …
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7. Apr. 2003
Auftragseingang steigt, aber nicht überall
Der Auftragseingang in der deutschen Industrie lag im Januar wertmäßig um 1,8% über Vorjahr. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich zusammen mit dem etwas schwächeren Dezember bleibt immer noch ein Plus von 1,2%. …
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3. Apr. 2003
Trotz Frühjahr sinkt die Arbeitslosigkeit kaum
Die Arbeitslosenzahl im März hat gegen Februar um 98.000 abgenommen. Angesichts der saisonüblich zu erwartenden Belebung ist das „verhältnismäßig wenig“ kommentiert die Bundesanstalt für Arbeit, die diese Zahlen heute vormittag veröffentlicht hat. Die Zahl der Arbeitslosen liegt jetzt bei 4,61 Millionen (Vorjahr: 4,12 Millionen), die Arbeitslosenquote bei 11,1% (Vorjahr 10,0%). „Angesichts ökonomischer Stagnation und des Irak-Kriegs ist eine Besserung am Arbeitsmarkt nicht in Sicht“ fürchtet die Bundesanstalt. …
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2. Apr. 2003
Weniger Beschäftigte kosteten mehr
Immer die gleichen ungesunden Relationen in der Gewerbestatistik, auch im Januar: 2,5% weniger Beschäftigte als im Vorjahr leisteten 3,6% weniger Arbeitsstunden. Dafür stieg die Lohn- und Gehaltssumme um 0,5% bei einer Umsatzsteigerung von 0,2%, meldet das Statistische Bundesamt. …
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31. Mär. 2003
Großhandelsumsatz spiegelt unruhiges Umfeld
Wenn der Umsatz des deutschen Großhandels im Februar 2003 um 5,0% höher lag als ein Jahr zuvor, dann hat er nur die 5,2% aufgeholt, die er im Vergleichsmonat verloren hatte. Im übrigen stammt der wesentliche Zuwachs aus der Sparte Rohstoffe (Energie), deren Absatz mengenmäßig gleich blieb, der Umsatz aber wegen der höheren Preise um 8,7% stieg. Ganz anders beim Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern, wo der nominale Umsatz um 3,9% kletterte, aber die Preise leicht zurückgegangen sein müssen, denn preisbereignigt wuchs der Großhandel sogar um 4,4%. …
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25. Mär. 2003
März-Preise halten sich im Rahmen
Noch ist der Monat nicht zu Ende, doch schon kommen die allerersten Hinweise auf die Preisentwicklung im März aus den Bundesländern Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Dort haben sich die Lebenshaltungskosten gegenüber dem Vorjahr zwischen 0,8% und 1,4% verteuert, meldet das Statistische Bundesamt. Dies lässt erwarten, dass sich die Teuerungsrate (Februar: 1,3%) im März nicht beschleunigt hat. …
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21. Mär. 2003
Erzeuger- und Großhandelspreise ziehen wieder an
Nach 1,1% im Dezember und 1,2% im Januar sind die Großhandelspreise im Februar um 1,6% gestiegen. Die Erzeugerpreise stiegen um 1,9% nach 1,6%. Das teilt das Statistische Bundesamt mit. Waren, die unmittelbar mit Produktion und Vertrieb von Büchern zu tun haben, unterlagen auf der Erzeuger- wie auf der Großhandelsstufe im Februar keinen auffallenden Preisänderungen. Umso mehr die Mineralölerzeugnisse, denen der Großteil der Preissteigerung zu verdanken ist. …
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21. Mär. 2003
Produktion niedriger als letztes Jahr
Die Produktion des Produzierenden Gewerbes in Deutschland ist im Januar gegen Vorjahr, arbeitstäglich bereinigt, um 0,2% zurück gegangen. Im aussagefähigeren Zweimonatsvergleich Dezember/Januar lag die Produktion um 0,8% unter Vorjahr. Während die Produktion von Vorleistungs- und Investitionsgütern im Januar anstieg (+1,6% bzw. +1,8%), ist die Produktion von Konsumgütern um 2,6% zurück gegangen. …
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12. Mär. 2003
Wo die Deutschen ihr Geld lassen
Miete rauf, Nahrungsmittel runter – das ist die Kurzformel für die Entwicklung der Ausgaben des privaten Konsums in den letzten 30 Jahren. Zum Weltverbrauchertag (15. 3.) teilt das Statistische Bundesamt u. a. mit, dass sich der Anteil der Mieten von 1970 bis 2002 von 18% auf sage und schreibe knapp 25% erhöht hat. Umgekehrt – nämlich von 26% in 1970 auf 16% in 2002 – haben sich die Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren entwickelt. …
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7. Mär. 2003
Horror: 4,7 Millionen Arbeitslose
Alle Konjunkturhoffnungen deckelt derzeit die Bundesanstalt für Arbeit: Die meldet für Februar 4,7 Millionen Arbeitslose, 83.000 mehr als im Januar. Ein leichter Anstieg von Januar auf Februar ist zwar saisonüblich, doch hat sich die Lage gegenüber dem letzten Jahr klar verschlechtert, als die Arbeitslosenzahl „nur“ 4,3 Millionen betrug. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 11,3%. Ändern kann sich daran nur etwas, wenn die Unternehmen wieder bessere Ertragsperspektiven sehen; dies ist offensichtlich derzeit noch nicht der Fall. …
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