Die Deutsche Bundesbank hat für das Jahr 2021 ein ausgeglichenes Jahresergebnis vorgelegt. Das ist dem heute veröffentlichtem Geschäftsbericht 2021 zu entnehmen. …
Die Situation der Lieferketten ist aufgrund der Corona-Pandemie ohnehin nicht gut. Nun verschärft sie sich aufgrund des Krieges in der Ukraine, meldet der Logistik Watchblog. …
Sorgearbeit und Erwerbsbeteiligung sind zwischen Frauen und Männern in Deutschland sehr ungleich verteilt. In rund 75 Prozent der Paarhaushalte übernimmt der Mann weniger als die Hälfte der Sorgearbeit. Leistet der Mann aber mehr Sorgearbeit, also Hausarbeit und Betreuungsaufgaben, steigt die Erwerbsbeteiligung von Frauen. Dies ist eines der Kernergebnisse einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). …
Die Konsumausgaben im Bereich Freizeit und Kultur haben sich nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) im letzten Quartal 2021 wieder erholt und lagen (nominal) um 11,3 Prozent über denen des Vorjahres. Doch gegenüber dem gleichen Zeitraum 2019 klafft in der Kategorie, in der Bücher mitgezählt werden, noch eine erhebliche Lücke. …
Welche Auswirkungen der Krieg in der Ukraine auf die Wirtschaft haben könnte, ist auch den Bankern noch nicht klar, schreibt zum Beispiel die DZ Bank. Wenig absehbar ist, wie sich die Sanktionen auswirken. Doch erste Reaktionen zeigen bereits deutliche Ausschläge, die auch die deutsche Bevölkerung treffen werden. …
Die Konjunkturforscherinnen und -forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) prognostizieren ein Wachstum der deutschen Wirtschaft im laufenden Jahr von 3,0 Prozent. Für das nächste Jahr erwarten sie ein Plus von 2,9 Prozent. …
Bisher war das Geschäftsklima in Deutschland auf einem guten Weg. Offenbar haben die Unternehmenschefinnen und -chefs bisher die schwelende Ukraine-Krise als nicht sonderlich bedrohlich eingestuft. Der Index dazu, den das Ifo-Institut erhebt, kletterte sogar um 2,9 Zähler. Vor allem die Erwartungen sind gestiegen. …
Die wirtschaftlichen Ausfälle durch Corona belaufen sich in Deutschland auf 330 Milliarden Euro für die Jahre 2020 und 2021. „Dies entspricht einem volkswirtschaftlichen Verlust in Höhe von zusammen 10 Prozent der Wirtschaftsleistung des Jahres 2019.“ Dies hat das Team um Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser errechnet. …
Das ifo Institut hat sich für das Auslaufen der Wirtschaftshilfen zu Ende März ausgesprochen, wie der heutigen Pressemitteilung zu entnehmen ist. …
Die Finanzmarktexpertinnen und -experten rechnen in den kommenden sechs Monaten mit einer weiteren Erholung der Wirtschaft, die meisten bleiben auch dabei, dass sich die Inflationsraten wieder absenken werden. Das ergibt die monatliche Umfrage des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung. …