Die Indikatoren für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft tragen meist noch ein Minus als Vorzeichen, aber die gute Nachricht ist, es wird kleiner. Mühsam ernährt sich also das Eichhörnchen, aber es ernährt sich. …
Die von Union und SPD geplanten Infrastrukturausgaben könnten der deutschen Wirtschaft neuen Schwung verschaffen, zeigen neue Modell-Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). …
Leergefegte Städte, gestörte Lieferketten, teure Energie: Die Krisen der vergangenen Jahre haben Deutschland schwer getroffen. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt jetzt das Ausmaß: Unterm Strich liegen die Ausfälle bei 735 Milliarden Euro in den vergangenen fünf Jahren – das entspricht 4,3 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts. …
Wie verschiedene Medien berichten, will die EU das Lieferkettengesetz um ein Jahr verschieben. Als Startzeit gilt jetzt Juni 2028, heißt es mit Berufung auf Mitteilungen aus der Kommission. …
KfW Research erwartet für das laufende Jahr 2025 einen erneuten Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent (Vorprognose: plus 0,5 Prozent). …
Das Geschäftsklima in der deutschen Wirtschaft hat im Februar eine eher abwartende Haltung eingenommen und blieb unverändert. Das meldet das Ifo-Institut im Rahmen seiner monatlichen Umfrage. …
Unternehmen in Deutschland spüren den Fachkräftemangel derzeit etwas weniger. Das ergibt die jüngste Ifo-Konjunkturumfrage. Demnach bekommen 28,3 Prozent der Firmen zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte, nach 31,9 Prozent im Oktober. …
Zwar sind die Bruttostundenlöhne im Jahr 2022 im Schnitt gefallen, der Niedriglohnsektor schrumpfte jedoch. Auch deutet sich eine Trendumkehr bei der seit Jahren steigenden Armutsrisikoquote an. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Einkommenserhebung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), für die jährlich rund 30.000 Personen in Deutschland befragt werden. …
Während die deutsche Wirtschaft im Wahlkampf gerade schlechtgeredet wird, sind die Finanzmarktexpertinnen und -experten nicht ganz so pessimistisch. Sicher halten auch sie die Lage überwiegend für nicht gut. Aber die Erwartungen sind im Februar kräftig gestiegen, so das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in seiner monatlichen Umfrage. …
Dass Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten von seiner Substanz gelebt hat, ist einer der Gründe für die aktuellen Schwierigkeiten der deutschen Wirtschaft. Investitionen würden nicht nur Defizite bei der Infrastruktur ausgleichen und damit die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands erhöhen, sondern auch die Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Dies belegen aktuelle Berechnungen des DIW Berlin auf Basis eines empirischen Modells. …