Der Preisindex Lebenshaltung privater Haushalte ist im Dezember gegenüber dem Vorjahr um 1,1% gestiegen, meldet das Statistische Bundesamt. Für das Gesamtjahr 2002 ergibt sich daraus ein Anstieg um ganze 1,3%, weit weniger als in den Vorjahren (2001: 2,5%, 2000: 1,9%), was die öffentlich gefühlte Teuro-Hysterie ziemlich absurd erscheinen lässt. Wo es wirklich teuer wurde, hatte Vater Staat die Hand im Spiel: bei Tabakwaren, die schon seit Jahresbeginn und auch im Dezember mit 5,7% zur Teuerung beitrugen. Waren, die mit Herstellung und Distribution von Büchern zu tun haben, zeigten 2002 keine preislichen Ausreißer. …
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