2. Aug. 2002
Die Post muss sparen

Die Post muss sparen und verhält sich dabei wie nach dem Lehrbuch des Monopolisten. Etwa mit der Idee, die Leistung Postlagerung (gerade jetzt in der Urlaubszeit ein Hit) kostenpflichtg zu machen. Wir Kunden sollen also nicht nur der Post die tägliche Zustellung ersparen (und die Briefe nach Lagerung selbst abholen), sondern dafür auch noch blechen. Den Gedanken sollte die Post mal zu Ende denken, dann käme sie auf noch viel bessere Rationalisierungs-Ideen. So könnte sie den teuren und unnötigen Zustelldienst doch gleich ganz einstellen, die Briefträger in den Strandkorb (oder zum Arbeitsamt) schicken, die Kunden ihre Briefe vom Postamt abholen lassen und ihnen dabei noch einen Obolus abknöpfen - zusätzlich zum Porto des Absenders, versteht sich. Sollte das durchsetzbar sein, würde sogar Langendorf Post-Aktien kaufen. Fazit: Monopole gebären offenbar zwanghaft Ideen wie diese. Es lebe die Wettbewerbs-Vielfalt, beim Postdienst wie im Buchhande …

 

Sie sehen nur die Spitze des Eisbergs ...

Wenn Sie den kompletten Artikel lesen wollen, loggen Sie sich hier ein.

Falls Sie noch keine Zugangsdaten haben, finden Sie hier Informationen zu unserem Abo-Dienst.


Weitere Meldungen aus dieser Rubrik