Ein Fehlbetrag von 708.000 Euro verunziert den Halbjahresbericht der Dino Entertainment AG. Den verdankt sie notwendigen Abschreibungen aus Finanzanlagen. Im eigentlichen Geschäft vermeldet der Produzent von TV-begleitenden Jugendbüchern und -zeitschriften dagegen stolz die Rückkehr in die Gewinnzone mit einem EBIT von 38.000 Euro. Ohne Anlaufverluste der Auslandstöchter in Frankreich und Italien wären es sogar 216.000 Euro gewesen. Erfolgsfaktor ist die "Rückbesinnung auf das Kerngeschäft" mit Trennung von defizitären Titeln und dem gesamten Bereich New Media. Allein der Wechsel vom Neuen in den Geregelten Markt soll der AG jährlich 250.000 Euro sparen. Als "offizieller Verlag zur Serie" kämpft sich Dino zuversichtlich weiter durch den unter Druck stehenden Medienmarkt. Auch im Buchgeschäft liegt Dino "trotz der allgemeinen Krise im Buchhandel" bislang auf Vorjahresniveau. Der Aktienkurs ist dem Penny-Bereich knapp entgangen und zeigt seit dem Frühjahr eine ganz leichte Tendenz aufwärts. Für Mutige. …
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