7. Aug. 2002
Die BAG hofft nicht mal mehr auf Stagnation

Der Handelsverband BAG (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen buchhändlerischen Zahlungsclearingstelle) hat auf seiner Sommerpressekonferenz ganz in Pessimismus gemacht: Der Umsatzeinbruch vom ersten Halbjahr (bei den BAG-Mitgliedern -4,1%) sei nicht mehr aufzuholen, für 2002 müsse sich der Handel mit einem Minus abfinden. Das Statistische Bundesamt hatte dem Einzelhandel für das erste Halbjahr ein Umsatzminus von 2,7% bescheinigt, die HDE-Erhebung sogar -4,7% (siehe unter Daten). Auch bei dem anfangs so bejubelten Sommerschlussverkauf rechnet BAG-Präsident Walter Deuss am Ende nicht mehr wirklich mit einem Umsatzplus. Selbst für 2003, das Jahr der starken Konjunkturprognosen, ist laut Deuss jetzt noch allenfalls darauf zu hoffen, dass der Einzelhandel den schwachen Umsatz des laufenden Jahren wieder erreicht. Die anhaltende Konsumflaute werde 10.000 einzelhändlerische Existenzen und weit mehr als jene 30.000 Arbeitsplätze kosten, die schon im Durchschnitt der letzten Jahre im Einzelhandel verloren gingen. ©LangendorfsDienst …

 

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