8. Jul. 2020
Tipp des Tages: Bier, Drogen - und Bücher?

Wie eine Studie des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim in Kooperation mit dem Klinikum Nürnberg zeigt, stieg der Alkoholkonsum bei 37 Prozent der Deutschen während der Coronakrise an. Acht Prozent gaben an, überhaupt erst seit den Ausgangsbeschränkungen Alkohol zu trinken. „Schon aus früheren Epidemien ist bekannt, dass Stress und Ängste den Konsum von Alkohol und Tabak fördern sowie Suchtverhalten intensivieren können“, so das Institut. Als Folge der Coronakrise befürchten UN-Experten auch eine höhere Nachfrage bei anderen Drogen. Nach bisherigen Erfahrungen sei steigende Arbeitslosigkeit immer verbunden gewesen mit einem verstärkten Griff zu Rauschmitteln. Das teilte das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) kürzlich in seinem Jahresbericht mit. Langeweile im Lockdown und Angstzustände sind in einer Umfrage als Gründe genannt worden. Vielleicht ein Anlass, darauf aufmerksam zu machen, dass die legale Droge Buch das beste Mittel gegen Langeweile und Angst ist - und dem Körper nicht schadet. …

 

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