Gestern fiel dann der Groschen. Plötzlich wurde klar, warum beim Treffen auf der Networking-Plattform von The Hof der Frankfurter Buchmesse nicht alle ein Bier oder eine Flasche Wein neben dem Rechner stehen haben, wie im echten Frankfurter Hof. Spätestens als sich eine wissenschaftliche Verlagsmitarbeiterin aus Seattle beschwerte, dass sie so früh hätte aufstehen müssen, war klar: Die Menschen, die da zusammenkommen, sitzen in unterschiedlichen Zeitzonen vor ihrer Kamera. Bei der Frage nach einer ersten Bilanz von Buchmesse im digitalen Raum, ist dies ein kleiner, nicht unwichtiger Aspekt: Wer digital zusammenkommt, ist nicht am gleichen Ort und zur gleichen Zeit zusammen und doch verbringt man gemeinsame Zeit miteinander. …
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