21. Jan. 2003
Buch-CD-Kombi: Eichels Bannfluch ist weg

Manchmal nützt Protest doch was: Den Plan, so genannte Kombiprodukte z.B. aus Buch und CD grundsätzlich der vollen Mehrwertsteuer zu unterwerfen (s. Meldung vom 2.12.02), haben die Finanzpolitiker der Regierungsfraktionen jetzt fallen gelassen, meldet der Börsenverein. Der und weitere Verlegerverbände hatten heftig protestiert: Das Vorhaben hätte die meisten Computerbücher und -zeitschriften verteuert oder noch vor Erscheinen geknickt, Bildungsprodukte wären unattraktiver geworden. So ein falsches Pisa-Signal wollte man wohl vor wichtigen Wahlen nicht aussenden. Auch der Handel kann aufatmen: Er hätte andernfalls nicht nur teurere oder schlechtere Produkte (ein Computerbuch ohne CD ist für viele wie Eierpfannkuchen ohne Eier), sondern plötzlich auch noch zwei Sorten Computerbuch etc. gehabt. …

 

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