Welche digitalen Tools helfen in der Pandemie und darüber hinaus, die Arbeit in der Buchhandlung besser zu organisieren? Beraterin Ellen Braun (Work&Feelgood) hat mit Buchhandlungen einige getestet und berichtet diese Woche darüber bei LD. Heute geht es darum, sich im Netz zu treffen und Ideen auszutauschen.
Einfach treffen: wonder.me
Wie schön war es doch, bei einem Glas Wein zusammen zu sitzen und einfach mal Ideen zu entwickeln. Auch wenn es derzeit nur am Bildschirm möglich ist, so wird doch gerne das Tool wonder.me genutzt, um sich auszutauschen. Das junge Startup-Projekt aus der Berliner Szene ist eine Webkonferenzsoftware. Das Besondere daran ist die Weiterbewegung auf einer Oberfläche, von Kreis zu Kreis – quasi von Tisch zu Tisch. Damit ist es – wie im richtigen Leben – möglich, sich dynamisch mit verschiedenen Personen auszutauschen, je nachdem, wer gerade in seinem Kreis ist. Spontane Chats, zufällige Begegnungen oder unerwartete Gespräche sind mit diesem Tool möglich. Es muss nicht immer nur ein Vortrag sein, sondern beispielsweise kann nach einer Lesung auch der Smalltalk am virtuellen Stehtisch erfolgen, auch Lesekreise lassen sich hier gut virtuell abbilden.
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Nachteile
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W&FG