Auf die Umsätze des Einzelhandel hat der Irak-Krieg bisher keinen messbaren Einfluss. Diese Ansicht vertritt HDE-Präsident Hermann Franzen in einem Interview mit Capital online. Die Geschäfte seien nach dem 20. März, dem Tag des Kriegsausbruchs, genau so (schlecht, d. Red.) weiter gelaufen wie zuvor. Nicht die Kriegsbilder hätten einen nachhaltigen Einfluss auf das Verhalten der Konsumenten, sondern die Frage, mit welchem Einkommen sie für die nächste Zukunft rechnen könnten. Wachstum im Einzelhandel werde es deshalb (auch nicht durch ein schnelles Ende des Irak-Kriegs, d. Red., sondern) erst wieder geben, wenn Deutschland die hohe Steuer- und Abgabenlast reduziert und die Lage am Arbeitsmarkt verbessert. …
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