9. Jul. 2003
Weg damit und Schwamm drüber

Kein die Buchhandelsszene betreffender Agenturbeitrag ist in letzter Zeit wohl so intensiv berücksichtigt worden wie heute der dpa-Artikel „Unter Druck: Erfundene Sachbücher bringen Verlage in Schwierigkeiten“. Es geht dabei um den Heyne-Titel „Todeszone“, der überwiegend frei erfundene Sabotageakte eines BND-Elitekommandes Ost in der DDR beschreibt. Erinnert wird an den HoCa-Titel „Mitten in Afrika“, dem bereits vor Wochen ein laxer Umgang mit der Wahrheit nachgewiesen werden konnte. Kann es dem Buchhandel gleichgültig sein, wenn er mit negativen Tatbeständen ins Gerede kommt? Oder ist es heute schon als Vorteil zu werten, überhaupt ins Gespräch zu kommen? …

 

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