Monika Steinkopf, Inhaberin der Berger Bücherstube, hatte bei ihrem Gastauftritt in den Buchhandelsblüten vor einer Woche so nebenbei erwähnt, dass sie mal am Telefon Opfer eines Komikers geworden war und dass sie, ihre Kunden und auch Gäste und Stadtschreiber diesen Dialog im Radio und auf CD im Supermarkt miterleben mussten (LD vom 19.10.2009). Lokale Radiosender scheinen diese Art von Humor besonders beim Einzelhandel für passend zu halten, auch die Rossmann-Mitarbeiterzeitung berichtet zuweilen von spaßigen Attacken dieser Art. Wenn Sie auf unfreiwillige Werbung dieser Art keinen Wert legen, sollten Sie die offenbar latente Bedrohung zum Gegenstand einer Mitarbeiterbesprechung machen, die die Kolleginnen für diese Art von Anrufen sensibilisiert. Finden Sie heraus, wie der Scherzkeks bei Ihrem lokalen Sender heißt, dann können Sie verdächtig beginnenden Telefongesprächen gleich kontern: "Ich habe es doch nicht etwa mit Karl Knalltüt zu tun?" Ist es an dem, haben Sie dem Angriff schon den Wind aus den Segeln genommen; wenn nicht, suggerieren Sie dem Anrufer, er könne sich geschmeichelt fühlen, mit dem prominenten Funkschaffenden verwechselt worden zu sein. …
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