Meldungen – 16. Jan. 2003
Den englischen Potter V gibts vorab zum halben Preis

Eine Illustration dessen, was los ist, wenn die Preisbindung fällt: Am 21. Juni erscheint der neue Harry Potter in England. Verlagsabgabepreis 16.99 Pfund, etwa 25,75 Euro. Das inoffizielle AkS-Onlinemagazin Basta hat gleich mal beim englischen amazon.co.uk nachgeguckt, und tatsächlich gibt der Onlinehändler 50% Vorbestell-Rabatt. …

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Meldungen – 16. Jan. 2003
Tipp des Tages: Bewerbungsgespräch

Bewerbungsgespräche sind nicht jedermanns Sache. Mit welcher Hingabe und Intensität Sie sich dennoch in diese Pflicht hineinknien sollten, zeigt folgende Überlegung: Wer unter falschen Voraussetzungen eingestellt wurde, ist entweder bald wieder weg oder bringt nicht die erwartete Leistung. Viel billiger als beides ist ein intensives Einstellungsgespräch. Blicken Sie in einen der Bewerbungsratgeber aus Ihrem Sortiment, um die Perspektive Ihrer Bewerber besser zu verstehen. …

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Meldungen – 16. Jan. 2003
Virenschutz: Lirva

Einen neuen Wurm namens Lirva, der es auf Internet Explorer Nutzer abgesehen hat, meldet Lorenz Borsche. Absender, Subject und Text variieren, also Vorsicht, wenn die Kombination unerwartet kommt und/oder keinen Sinn ergibt. Alle Texte sind englisch und im Anhang steckt eine 32 KB große Exe-Datei, deren Name ebenfalls variiert. Bei alten IE-Versionen (von vor März 2001) wird die Datei angeblich sogar schon beim Betrachten der eMail ausgeführt, ohne dass der Anhang geöffnet wird. Der Schädling schließt verschiedene Virenscanner und Firewalls (aber nicht die Großen von McAfee oder Symantec) und versucht in Ihren Passwörtern zu schnüffeln. Auf der Borsche-Seite finden Sie eine Liste der gefährdeten Schutzprogramme und einen Patch von Microsoft, der die alte Sicherheitslücke schließt. …

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Konsumklima – 16. Jan. 2003
icon: Konsumklima Dezember fällt weiter

Während die gfk durchblicken lässt, dass sich das bis November steil abgestürzte Konsumklima im Dezember halbwegs gefangen habe, misst das icon-Institut (Nürnberg) einen weiteren Rückgang: Im Dezember fiel das icon-Konsumbarometer um weitere drei Punkte auf 80, den absoluten Tiefstand seit zehn Jahren, melden heute von vor Ort die Nürnberger Nachrichten. Die Bürger glaubten einfach nicht daran, dass sich die Konjunktur in 2003 wieder bessert. Allenfalls die Anschaffungsneigung für langlebige Verbrauchsgüter habe sich etwas erholt, was aber wenig zu bedeuten haben dürfte. Denn wo der Küchenschrank zusammen bricht, steigt nun mal der Anschaffungsdruck ins Unausweichliche. …

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Meldungen – 15. Jan. 2003
Barometer: Das Selbstvertrauen kehrt zurück

Das Geschäftsklima des Sortimentsbuchhandels hat sich im Januar von 78 auf 81 Punkte verbessert. Hauptgrund ist das zuletzt wieder gestärkte Vertrauen in die eigene Befindlichkeit, das im Dezember vorübergehend abhanden zu kommen drohte. Die in früheren Monaten und Jahren eigentlich immer noch recht stabile Selbsteinschätzung, letzte Bastion in der verwüsteten buchhändlerischen Stimmungslandschaft, war im Dezember ganz plötzlich von 95 auf 88 Punkte abgefallen, hat den Absturz aber im Januar mehr als aufgeholt und liegt jetzt mit 97 Punkten fast wieder neutral. …

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Meldungen – 15. Jan. 2003
Kölner Betriebsvergleich: Dezember -5%, Jahr -2%

Nachdem der LD-Umsatztest für den Dezember einen Rückgang der Buchhandelsumsätze um 5,1% ermittelt hat, kommt jetzt auch das Institut für Handelsforschung an der Universität zu Köln in der Monatsauswertung seines Betriebsvergleichs auf minus 5%. Das meldet die Online-Ausgabe des börsenblatts. Für das Gesamtjahr 2002 ergibt sich daraus ein Buchhandels-Umsatz, der um 2% (LD-Umsatztest: 3,1%) unter dem des Vorjahres liegt. …

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Meldungen – 15. Jan. 2003
US-Verlagsumsätze: +5,3% im November

Der US-Verlegerverband AAP meldet für die einzelnen Buchsparten höchst unterschiedliche Entwicklungen im November, die sich insgesamt zu einem beneidenswerten Umsatzplus von 5,3% summieren. Besonders stark haben im November Mass Market Paperbacks (+21,4%) und gebundene Belletristik- und Sachbuchtitel (+10,8%) gegenüber dem Vorjahr zugelegt, während gebundene Jugendbücher um mehr als ein Viertel nachgaben. In den ersten elf Monaten legten fast alle Buchgattungen zu, besonders Belletristik / Sachbuch im Hardcover (+14,5%) und als Paperback (+12,4%) sowie Mass Market Paperbacks mit +14,8%. …

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Meldungen – 15. Jan. 2003
Tipp des Tages: Nichtraucher

Angesichts der zunehmenden Anfeindungen, denen sich das Rauchen auf allen Ebenen ausgesetzt sieht, verwundert es schon, dass im Herbst eine neue Vorschrift zum Nichtraucherschutz in Kraft getreten ist, die für die Betriebe keinen neuen und teuren Handlungsbedarf auslöst. Der neue §3a Arbeitsstättenverordnung schreibt nur generalklauselhaft vor, der Arbeitgeber habe die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um nicht rauchende Beschäftigte in Arbeitsstätten wirksam vor Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch zu schützen. In "Arbeitsstätten mit Publikumsverkehr", also z.B. Ladenräumen, muss er diese Maßnahmen sogar nur insoweit treffen "als die Natur des Betriebs und die Art der Beschäftigung es zulassen". Alles klar? Abgesehen davon, dass rauchende Mitarbeiter in Verkaufsräumen eh fast überall verpönt sind, kann als Faustregel gelten, dass auf der sicheren Seite steht, wer seinen Rauchern ein exklusives Pausenrefugium zur Verfügung stellt. Wer es genau wissen will, lädt sich den Leitfaden "Nichtraucherschutz" der BDA runter: …

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LD-Barometer – 15. Jan. 2003
Barometer: Das Selbstvertrauen kehrt zurück

Auf ganz leisen Sohlen hat sich das Geschäftsklima des Sortimentsbuchhandels im Januar wieder etwas aufwärts geschlichen. Hauptgrund ist das zuletzt wieder gestärkte Vertrauen in die eigene Befindlichkeit, das im Dezember vorübergehend abhanden zu kommen drohte. …

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Wirtschaftsumfeld – 15. Jan. 2003
Von wegen Teuro: Preise 2002 nur +1,3%

Der Preisindex Lebenshaltung privater Haushalte ist im Dezember gegenüber dem Vorjahr um 1,1% gestiegen, meldet das Statistische Bundesamt. Für das Gesamtjahr 2002 ergibt sich daraus ein Anstieg um ganze 1,3%, weit weniger als in den Vorjahren (2001: 2,5%, 2000: 1,9%), was die öffentlich gefühlte Teuro-Hysterie ziemlich absurd erscheinen lässt. Wo es wirklich teuer wurde, hatte Vater Staat die Hand im Spiel: bei Tabakwaren, die schon seit Jahresbeginn und auch im Dezember mit 5,7% zur Teuerung beitrugen. Waren, die mit Herstellung und Distribution von Büchern zu tun haben, zeigten 2002 keine preislichen Ausreißer. …

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