Während der Corona-Krise hat die Branche in der Schweiz ein bemerkenswertes Projekt ins Leben gerufen: den Liber. Die Idee dahinter ist für die Endkundschaft einfach: Der Liber ist ein Gutschein, der sich verdoppelt. Wer auf der Plattform einen Gutschein für 30 Schweizer Franken (CHF) kaufte, erhielt dafür in der Buchhandlung Lesestoff im Nennwert von 60 CHF und wer einen Gutschein für 50 CHF erwarb, konnte Bücher im Wert von 100 CHF in der Buchhandlung mitnehmen. Die Organisation, die dahintersteckte, war dagegen sehr komplex. Wir haben Tanja Messerli, Geschäftsführerin beim Schweizer Verlags und Buchhandelsverband (SBVV) gefragt, wie es trotzdem gelingen konnte und ob das ein Modell für Deutschland sein könnte. …
Wenn Sie den kompletten Artikel lesen wollen, loggen Sie sich hier ein.
Falls Sie noch keine Zugangsdaten haben, finden Sie hier Informationen zu unserem Abo-Dienst.