Einen wunderbaren Satz zitiert Tom Erben, Geschäftsführer im Landesverband Baden-Württemberg des Börsenvereins, in dessen Newsletter: „Die ZEIT machte sich bereits vor einigen Wochen Sorgen um die Lesekompetenz im Lande. Nun belegt die PIAAC-Studie laut Süddeutscher Zeitung vom 28.5., dass die Sorgen durchaus begründet sein könnten: „Derzeit erreicht nur ein Prozent der Menschen in Deutschland die höchste Lesekompetenzstufe 5. Immerhin 14 Prozent sind es, wenn man Kompetenzstufe 4 dazu nimmt. Diese Menschen könnten „lange, komplexe Texte mit hoher Informationsdichte verstehen, nicht ersichtliche Zusammenhänge logisch erschließen sowie die Glaubwürdigkeit von Informationsquellen bewerten", erläutern die PIAAC-Autoren. „Ganz hilfreiche Dinge, wenn man sein Wahlrecht reflektiert ausüben will", kommentiert die SZ süffisant und schenkt uns in dem lesenswerten Artikel von Christian Weber einen Satz fürs Schaufenster: „Das Lesen von Büchern ist für den Geist, was Bewegung für den Körper ist.“ Denn auch wenn gemutmaßt wird, dass wir nie so viel gelesen haben wie heute – nur eben immer weniger Bücher –, würden sich die Probleme weiter verschärfen, wenn die KI jetzt in weiten Teilen das Lesen und Schreiben übernimmt.“ …
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