25. Mär. 2009
Auch E-Bücher müssen gut sein

Bei all der Diskussion um die E-Book-Plattformen wird regelmäßig ein Gedanke unterschlagen: Wie müssen die Texte eigentlich aussehen, die elektronisch gelesen werden sollen. Der Journalist Peter Glaser hat sich darüber sehr lesenswert geäußert, in der Stuttgarter Zeitung. Seine These: Literatur im bekannten Sinne wird nicht verschwinden, die digitalen Träger werden neue Formen gebären. Lange sei nicht mehr so viel und kunstvoll mit Sprache experimentiert worden wie in dieser zunehmend digitalen Welt, mit literarischen Ansätzen, die die Sprache des Elektronikzeitalters auf den neuesten Stand zu bringen versuchen: SMS-Stories, Twitteratur oder Flash Fiction - um nur einige zu nennen. Als Beispiel für solch eindrucksvolle Short Fiction nennt er Ernest Hemingway mit einer Story aus den zwanziger Jahren, die nur sechs Worte lang ist: "For sale: baby shoes, never used". …

 

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